Ofenkartoffel mit buntem Gemüse und Sojadip

von | Feb 9, 2024 | 0 Kommentare

Maria Die Stimme

Vegetarisches Raclette nach dem Ayurveda

Raclette zu welcher Jahreszeit? Vegetarisches Raclette nach dem Ayurveda mögen wir am Liebsten im Sommer. Da wir uns saisonal ernähren, ist die Auswahl im Sommer von größerer Vielfalt als im Winter. Außerdem ist es ein Genuß, draußen zu sitzen in angenehmer...

Gurkensalat asiatisch

Der Gurkensalat asiatisch ist ein Geschmackserlebnis besonderer Art. Erlebe mit wenig Zutaten eine Geschmacksexplosion.

Tomaten-Jalapenos-Ragout

Die süß-sauren Tomaten verkörpern für mich den Sommer meiner Kindheit. Bei uns gab es immer selbst angebaute Tomaten im Überfluss. Der ganze Garten roch nach dem unvergleichlichen Aroma der Tomatenstaude.

Apfel-Sellerie Suppe mit geröstetem Fenchel

Diese Suppe enthält alle ayurvedischen Geschmacksrichtungen: süß, sauer, salzig, scharf, bitter, herb. Weißt du welches der Zutaten welchem Geschmack zuzuordnen ist? Probier es aus und genieße diese harmonische Suppe.

Gebackener Kürbis mit Dattel-Feigensoße

Die Süße des Lebens genießen. Stimme Dich ein mit diesem Kürbisgericht auf das Ende des Jahres. Genieße die Ruhe, gehe in den Rückzug und die Innenschau. Verbinde Dich mit Mutter Erde. Dieses Essen nährt Deine unteren 3 Flammen und schenkt Geborgenheit.

Chapati

Chapati sind eine ideale Beilage zu einem ayurvedischen Menü oder abends zur VATA-Reduzierung zu einer wärmenden Suppe.

Rucola-Kräuter-Pasta

Wenn es mal schnell gehen soll, bietet sich dieses einfache aber sehr schmackhafte Rezept an. Sollten im eigenen Garten Rucola und Kräuter wachsen - her damit!

Zitronengrassuppe mit Garnelen

Fernweh? Diese Suppe holt Dir die Wärme, Düfte und Geschmäcker Thailands auf den Tisch. Sie vereint auch die ayurvedischen Grundsätze der 6 Geschmäcker, wärmt Seele und Körper.

Maria Die Stimme

Hier findest Du eine Übersicht aller Rezepte

Energieküche

Kochen und Essen ist so viel mehr als nur die Nahrung zubereiten und verzehren. Alte Weisheitslehren verstehen Nahrung als Medizin und nicht nur als Füllstoff für den Körper.

Wie ist dieses Rezept entstanden?

Vor Jahren hatte ich eine erhebliche Nahrungsmittelunverträglichkeit. Um mich langsam wieder an bestimmte Nahrungsmittel zu gewöhnen, habe ich über einen Zeitraum von 1 Jahr eine sogenannte Rotationsdiät gemacht. Das ist mir in Fleisch und Blut übergegangen und zusammen mit der Ayurvedischen Philosophie achte ich immer darauf, jeden Tag andere Lebensmittel als am Vortag zu verwenden und natürlich die Geschmäcker so zu verbinden, dass sie meinem Körper wohl tun.

Weitere Informationen zu Nahrungsmittelunverträglichkeiten findest Du HIER

Ich experimentiere gerne mit verschiedenen Zutaten, Gewürzen, Geschmäckern und Essenskulturen. Durch das Lernen neuer Sprachen, lerne ich auch viel über die unterschiedlichen Küchen kennen und liebe es, verschiedene Stile miteinander zu vereinen und gemeinsam mit Ayurveda ein kulinarisches Erlebnis zu komponieren. Mein Rezept "Ofenkartoffel mit buntem Gemüse und Sojadip" ist aus der Vereinigung unterschiedlicher Traditionen und Geschmäckern entstanden.

Ofenkartoffel (roasted potatoes) aus England

Mein letzter Aufenthalt in Wales war nicht nur ein sprachliches, sondern auch ein kulinarisches Erlebnis. Mein Englisch Lehrer, bei dem ich 3 Wochen verbringen durfte, war neben seiner Lehrertätigkeit auch ein hervorragender Koch und hat mich täglich mit walisischen und englischen Köstlichkeiten verwöhnt. Eines davon sind die berühmten "Roasted Potatoes". In Großbritannien hat der "Sunday Roast" seine Tradition. Am Sonntag wird groß aufgekocht mit einem sogenannten Sonntagsbraten (jede Art von Fleisch) und diversen Beilagen wie Ofengemüse, Salate, selbstgemachte Saucen und natürlich die "Roastet Potatoes" ein Muss zu jedem "Sunday Roast" wurde mir verraten. Wenn Du an einem Sonntag durch Großbritanniens Straßen ziehst, wirst Du an jedem Eck Schilder mit Einladungen von Restaurants zum Sunday Roast finden. Ich habe mich total in diese Art der Zubereitung von Kartoffeln verliebt und auch meine Familie fragt immer wieder danach.

Brokkoli im chinesischen Bambusdämpfer

Seit einigen Jahren lerne ich die chinesische Sprache und habe immer großen Spaß daran, mich mit meinen chinesischen Freunden über Essen auszutauschen. Um so nah wie möglich an das Original heranzukommen, habe ich mir Bambusdämpfer besorgt (siehe Foto). Sie dämpfen Lebensmittel nicht nur schnell, sondern verleihen dem Gargut auch einen ganz besonderen Geschmack. Jede Form von Gemüse kann gedämpft werden, ganz besonders gut schmeckt auch Fisch in diesen simplen Dampfgeräten. Brokkoli behält seine Farbe und vor allem seinen Geschmack, der sich mit dem Bambus verbindet und intensiviert. Meine Freundin Lin aus Peking hat viel gelacht, als ich ihr mein Foto mit dem Bambusdämpfer geschickt habe. Sie meinte, das sei typisch Maria. Sie als Chinesin habe nicht mal einen Bambusdämpfer daheim!

Rote Beete mit einem Hauch von Indien

Meine Vata-Konstitution braucht immer etwas Erde. Die Rote Beete ist dafür hervorragend geeignet. Die Verbindung mit Kokos, Sesam und Gewürzen gibt ihr einen Hauch von Exotik.

Sojadip aus Seidentofu - eine Mischung von allem

Da ich Kuhmilchprodukte nicht so gut vertrage, habe ich mich am Seidentofu versucht. In meiner ayurvedischen Kochausbildung bin ich das erste Mal auf dieses Produkt gestoßen. Generell bin ich sehr vorsichtig mit Soja, da es sehr östrogenhaltig ist und Allergien auslösen kann. Ich achte auf die Qualität des Seidentofu und beziehe ihn im sortierten Bio-Einzelhandel. Wie mit jedem Lebensmittel gilt auch hier - "Die Dosis macht das Gift". Wenn nicht täglich und in großen Mengen genossen ist Qualitätstofu eine abwechslungsreiche Eiweißquelle.

Hinweis zum Rezept
Der Brokkoli kann anstatt im Bambusdämpfer auch in Wasser blanchiert werden. Dazu in einem Topf ca. 350 ml Wasser zum Kochen bringen, die Temperatur zurückschalten und den Brokkoli ca. 5 Minuten (je nach Größe der Knospen) blanchieren. Abgießen, mit Salz bestreuen und servieren.

Personen

4

Zeit

80 min

Küche

Ayurveda

Gang

Hauptspeise

Zutaten

1 kg vorwiegend festkochende Kartoffeln
2 Knollen Rote Beete
2 Brokkolistauden, mittlere Größe
300 g Seidentofu (Bio-Qualität)
2 Knoblauchzehen
1 Stück Ingwer (walnussgroß)
3 Frühlingszwiebeln
1/2 grüne Chilischote
2 TL Kreuzkümmel
2 TL Fenchelsamen
2 TL Koriandersamen
1 TL Sichuan Pfeffer (optional)
1 TL Anissamen
2 TL Kümmelsamen
1/2 Cayennepfeffer
1/2 TL Curcuma
2 EL Kokoscreme
1 Zitrone (Saft)
2 EL Sesamsamen
Ghee
Salz
Black Salt

Zubereitungsschritte

Schritt 1

Kartoffeln schälen, waschen, in walnussgroße Stücke schneiden und 10 Minuten kochen. Die Kartoffeln sollen noch nicht ganz durch sein. In ein Nudelsieb abgießen und solange schwenken, bis sich die Oberfläche der Kartoffel aufrauht. Dies ist wichtig für die Kruste. Während die Kartoffeln kochen, den Ofen auf 220 Grad vorheizen, 3 EL Ghee in eine große Auflaufform geben und im Ofen soweit erhitzen, dass das Ghee beim Holzlöffeltest Blasen schlägt. Die Kartoffeln in das heiße Fett der Auflaufform geben und vorsichtig verteilen. Die Kartoffelstücke sollen nicht übereinander liegen. Im Ofen bei 220 Grad 1 Stunde backen.

Schritt 2

Während die Kartoffeln backen, Rote Beete schälen und in mungerechte Stücke schneiden. 1 EL Ghee in einer Pfanne erhitzen, 2 TL Kümmel- und 1 TL Anissamen in das heiße Ghee geben, kurz anbraten bis sie duften, dann sofort Rote Beete hineingeben und ca. 5 Minuten anbraten.

Schritt 3

150 ml im Wasserkocher erhitzen und die Rote Beete damit übergießen. 2 EL Kokoscreme einrühren, Cayennpfeffer und Curcuma darüberstreuen, den Deckel schließen und bei niedriger Hitze 25 Min. köcheln lassen.

Schritt 4

Die Röschen vom Brokkoli zupfen, waschen und in den Bambusdämpfer legen, so dass die Löcher noch sichtbar sind und der Dampf durchströmen kann. Evtl. 2 - 3 Dämpfer verwenden, je nach Größe. (Alternative Kochweise siehe oben unter Hinweis zum Rezept). Einen Topf, auf den der Dämpfer passt, zur Hälfte mit Wasser befüllen und zum Kochen bringen. Dämpfer aufsetzen und den Brokkoli 8 min. dämpfen.

Schritt 5

Seidentofu in die Küchenmaschine geben und cremig rühren. Knoblauch und Ingwer schälen und fein reiben. Frühlingszwiebeln und Chilischote fein schneiden. Fenchel-, Koriander-, Kreuzkümmelsamen und Sichuan-Pfeffer in einem Mörser grob mahlen. Eine Pfanne mit 1 EL Ghee erhitzen, Frühlingszwiebel-, Knoblauch-, Ingwergemisch darin anbraten, bis es duftet, dann die grob gemahlenen Gewürze dazugeben und ebenfalls kurz anbraten, bis sich alles gut vermischt und heiß in den Seidentofu rühren. Zitronensaft dazugeben, mit Salz und Black Salt abschmecken.

Schritt 6

Sesamsamen über die gegarten Roten Beete geben, mit Black Salt und Salz abschmecken.

Schritt 7

Nach einer Stunde sollten die Kartoffeln schön braun und knusprig sein. Aus dem Ofen nehmen und mit Salz bestreuen.

Schritt 8

4 große Teller bereitstellen In die Mitte jedes Tellers ein Dipschälchen stellen und mit Sojasoße füllen. Nacheinander im Kreis Kartoffeln, Rote Beete und Brokkoli anrichten. Genießen!

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