Wenn es mal schnell gehen soll, bietet sich dieses einfache aber sehr schmackhafte Rezept an. Sollten im eigenen Garten Rucola und Kräuter wachsen - her damit!
Bei dieser Mahlzeit vereinen wir die italienische Küche mit Ayurveda. Alle Geschmacksrichtungen sind vereint! Dieses Essen ist ein klassisches Tridosha-Essen. Alle Doshas sind in der Balance, es sättigt und gibt wertvolle Vitamine und Mineralstoffe. Viel Spaß beim Nachkochen!
Wie ist dieses Rezept entstanden?
Gerade als Berufstätige ist es oft nicht einfach, sich um eine gute Ernährung zu kümmern. Aus diesem Grund versuche ich immer wieder, Gerichte zu kreieren, die schnell gehen und trotzdem wohltuend für Körper, Seele und Geist sind.
Was bedeutet Tridosha?
Eine wichtige Lehre im Ayurvea sind die Doshas. Sie entstammen den 5 Elementen und können als drei übergeordnete energetische Prinzipien begriffen werden. Diese Kräfte steuern unsere physiologischen Prozesse. Ein gutes Zusammenspiel der drei Kräfte bewirkt einen ausgeglichenen Zustand. Tridosha bedeutet somit, dass alle Doshas befriedigt und ausgeglichen sind. Mehr Informationen zu den Doshas findest Du hier.
Fernweh? Diese Suppe holt Dir die Wärme, Düfte und Geschmäcker Thailands auf den Tisch. Sie vereint auch die ayurvedischen Grundsätze der 6 Geschmäcker, wärmt Seele und Körper. Zu dieser thailändischen Suppe passen wunderbar Chapati .
Woher kam die Idee zu diesem Gericht?
Bei meinem Sprachenstudium habe ich eine neue Freundin aus Thailand kennengelernt, der ich beim Deutschlernen behilflich bin. In unseren Gesprächen haben wir uns auch über Kultur, Pflanzen und Essen unterhalten. Das Kaffirlimettenblatt ist zum Beispiel eines der Hauptzutaten in der thailändischen Küche. Es hat einen ganz unvergleichen Duft und Geschmack. Da ich zufälligerweise in meinem Kochstudio eine Kaffirlimettenblattpflanze habe, kam ich auf die Idee, mit Hilfe meiner thailändischen Freundin ein neues Gericht zu kreiren, das die ayurvedische Philosophie beinhaltet und den Duft und Geschmack Thailands auf den Tisch holt. Ich liebe diese Suppe, sie gibt mir immer Erinnerungen an meine Gespräche mit meiner Freundin von der anderen Seite der Welt.
Was sind Kaffirlimettenblätter?
Das Aroma dieser besonderen Pflanze ist zitronig und frisch. Es erinnert an warme Sommerabende und bringt Urlaubsgefühle. Die Hauptzutat in der thailändischen Küche lässt sich hervorragend mit den ayurvedischen Grundsätzen und Geschmäckern vereinen. Das Kaffirlimettenblatt ist süß, sauer und leicht salzig. Eine leichte Schärfe gibt jedem Gericht eine besondere Note.
Wo bekomme ich Kaffirlimettenblätter?
Die Blätter wachsen im asiatischen Raum an Bäumen und hierzulande kann man im ausgewählten Pflanzenfachhandel ein kleines Kaffirlimettenbäumchen erwerben und im Sommer in der Sonne, im Winter z. B. in der warmen Küche großziehen und pflegen. Kaffirlimettenblätter können auch getrocknet oder frisch aus dem Kühlregal in Asialäden bezogen werden.
Immer wieder begegnet mir das Thema Weiblichkeit und Männlichkeit mit all seinen Facetten. Als persönliches Lebensthema, im Bekannten- und Verwandtenkreis, im Beruf, in der Politik und erst kürzlich bei einem ganz wundervollen Abend in weiblicher Gemeinschaft. Im Rahmen dieses Beisammenseins diskutierten wir Worte wie „Emanzipation“ und „Feminismus“. Ich möchte Dir meine Gedanken dazu mitteilen und Dich einladen, Dir Deine Gedanken zu machen, mitzudiskutieren und Dir bewusst zu werden – was ist für Dich Weiblichkeit und Männlichkeit?
Mein Hintergrund
Mir, die ich neben meiner Mutter in einem Männerhaushalt mit 3 älteren Brüdern aufgewachsen bin und viele Jahre in einem männerdominierten Beruf gearbeitet habe, war „Frau sein“ eher fremd. Die äußeren Attribute haben mich zwar als solche ausgewiesen, aber was das wirklich bedeutet, darf ich erst jetzt so richtig erleben und genießen. In der Familie galt es, mich zu behaupten, genauso in den Bäumen rumzukraxeln wie meine Brüder, bei traurigen Filmen nicht zu weinen und „kein Mädchen“ zu sein. Im Beruf keine Schwächen zeigen, durchsetzen, kämpfen!
Dabei ist Frau zu sein einfach nur schön! In den letzten Jahren habe ich bei meiner schamanischen Ausbildung und meiner Weiterbildung in Transaktionsanalyse viel Selbsterfahrung erleben dürfen und weiß jetzt „Frau sein“ erst richtig zu schätzen und genieße vor allem die Gemeinschaft mit anderen Frauen.
Für mich ist heile weibliche Energie
einfach nur "zu sein"
Gemeinschaft
nähren, für andere und mich sorgen
Gesamtheit
Weichheit
Gefühl
Für mich ist heile männliche Energie
schafft Strukturen
gibt Sicherheit
setzt Grenzen und Rahmen für sich und andere
setzt sich durch
baut auf Individualität
nährt gesunden Wettbewerb
Welche Attribute findest Du?
Jede Frau hat männliche Energie in sich und jeder Mann weibliche. Auch eine Frau setzt Grenzen und ergänzt sich somit mit der männlichen Energie. Und ein Mann zeigt Gefühl und geht in Symbiose mit der Frau.
„Feminismus“ und „Emanzipation“ habe ich teilweise als Kampf gegen den Mann kennengelernt, was ich sehr schade finde und die Waage ebenso kippen lässt, wie der Jahrhunderte währende Kampf des Mannes gegen die Frau.
Was genau steckt hinter den Worten „Gleichberechtigung“ und „Gleichbehandlung“?
Ich möchte nicht „gleich behandelt“ werden. Denn jeder Mensch ist ein Individuum und benötigt seine ganz eigene „Behandlung“. Als Führungskraft erlebe ich das jeden Tag. Jeden gleich zu behandeln ist schwierig und auch nicht zielführend.
Ähnlich verhält es sich mit „Gleichberechtigung“ – ein sehr schwieriges Wort. Was ist Gleich-be-recht-igung? Jeder ist berechtigt? Wofür? Macht es Frauen nicht einen enormen Druck, die Gleichberechtigung zu leben, indem sie sich mit Männern z. B. im Beruf messen?
Mir ging es so! Was macht es mit einer Frau, die aufgrund einer Quote ihren Job bekommen hat? Hat das etwas mit Gleich-be-recht-igung zu tun?
Gleichwertigkeit vs. Gleichberechtigung
An unserem Frauenstammtisch fanden wir ein ganz wunderbares Wort, das mir so aus dem Herzen spricht – „GLEICHWERTIGKEIT“. Jeder Mensch hat den gleichen Wert. Jede Frau darf gleich-wert-ig ihre Weiblichkeit in dem von ihr erwählten Weg leben. Genauso darf jeder Mann gleich-wert-ig den von ihm gewählten Weg gehen und leben. Ohne Druck – einfach sein. Auf Augenhöhe sein. Miteinander sein!
Ich habe das große Glück, mit meinem Mann diese „GLEICHWERTIGKEIT“ leben zu dürfen. Er setzt den Rahmen, hält den Raum und ich nähre, sorge und organisiere.
Und so versuche ich jeden Tag mit meinem Tun, im Umgang mit meinen Mitmenschen, mit Tieren und Pflanzen und in meiner Beziehung das Pflänzchen der GLEICH-WERT-IGKEIT zu pflanzen mit der Vision, dass das Pflänzchen weit verzweigte Wurzeln ausbildet und sich als Netz um die ganze Welt spannt.
Wir treten nun ein in die Zeit des Ausruhens, Regenerierens und des zu sich kommens. Erschöpfung und Müdigkeit, vor allem emotional, sind ein Zeichen dafür, auf den Körper zu hören und es sich mit einem wohltuenden Getränk und einem, den Geist nährenden, Buch auf der Couch bequem zu machen.
Das Element Luft mit seinen Stürmen regiert die Herbstzeit und der Äther mit seiner Leere und Weite den Winter. Es ist eine Zeit der Bewegung. Der Übergang von der Geschäftigkeit und Extrovertiertheit des Sommers in die Ruhe, Stille und Introvertiertheit des Herbstes und Winters kann auf energetischer Ebene oftmals seine nicht guten Seiten in Form von nicht Sicherheit und nicht Ruhe führen, verbunden mit dem Gefühl einer tiefen Erschöpfung.
Im Ayurveda wird diese Zeit dem VATA-Dosha mit seiner Beweglichkeit, Dynamik und Neigung zum Austrocknen zugeordnet. Jetzt ist es wichtig, auf nährende und schwerere Qualitäten zu achten. Viel Ruhe, Rückzug, wärmende, beruhigende und leicht verdauliche Mahlzeiten mit hauptsächlich süßen, sauren und salzigen Lebensmitteln sowie wärmende Gewürztees sind jetzt wichtig.
Übung für mehr Energie im Herbst und Frühwinter
Ziehe Deine Schuhe aus (am besten barfuß) und stelle Dich mit beiden Füßen fest auf den Boden. Schließe Deine Augen.
Atme 3 x ganz tief durch die Nase ein und durch den Mund aus.
Stelle Dir vor, wie aus Deinen Fußsohlen dicke Lichtwurzeln in die Erde wachsen und Du Dich fest mit der Erde verbindest. Lasse das Licht dieser Wurzeln ganz durch Deinen Körper hindurchstrahlen.
Bedanke Dich bei Mutter Erde, dass sie Dich nährt und trägt.
Mache diese Übung immer, wenn Du Dich nicht sicher und/oder erschöpft fühlst
Akzeptanz
Die Winde des Wandels blasen im Herbst besonders stark und manchmal blasen diese Winde alte Themen hoch und zeigen die Schatten in Dir. Bleib in Deiner Sicherheit. Es ist alles gut. Der astrologische Skorpion zeigt Dir, was Du jetzt transformieren darfst. Es ist ganz normal, wenn Du Dich vielleicht emotional in dieser Zeit mal nicht so gut fühlst. Wenn Du es dankbar annimmst, hinschaust und loslässt, bist Du wieder einen Schritt weiter.
Jahreskreis
Wir sind eingebunden in den Jahreskreis und unterliegen den Rhythmen der Natur. Leider ist uns das Besondere und die Qualitäten der Jahreszeiten im Laufe der Jahrhunderte verloren gegangen im Strebend des immer Weiter, Schneller, Höher!
Wenn Du mehr zu den Qualitäten des Jahresrads erfahren möchtest, lies auf meiner Jahreskreisseite weiter:
Die Wahrheit zu erkennen, kann oftmals sehr schmerzhaft sein, doch macht es ungemein frei.
Ich bin in einer niederbayerischen katholischen Familie aufgewachsen und habe eine Klosterschule besucht. Aufgrund meiner musikalischen Begabung habe ich den Großteil meiner Kindheit und Jugend in der Kirche verbracht. „Glauben“ war zentral in meinem Leben. Verschiedene nicht schöne Vorkommnisse im jungen Erwachsenenalter in der Kirchengemeinde zeigten mir erstmals, wie schmerzhaft Erkenntnis und Wahrheit sein können.
Auf der Suche
So habe ich mich auf die Suche nach der Wahrheit gemacht. Ich habe Bücher gewälzt, Seminare belegt, tränenreiche Erfahrungen gemacht, gezweifelt, etc…
Je mehr ich gelesen habe, Menschen kennen gelernt und Seminare belegt habe, desto verwirrter wurde ich: Wer hat denn jetzt recht? Was ist denn die Wahrheit? Und so begann meine Reise zu mir selbst!
Eintauchen in die Spiritualität
Auslöser dafür, mich der spirituellen Welt zu öffnen, war u. a. meine immer wiederkehrenden Ängste, nicht Gesundheit und nicht Freiheit.
Wie sehr habe ich mich danach gesehnt, endlich frei zu sein! Frei von dem belastenden Job. Frei von Zwängen und „muss“. Also – Job kündigen. Hurra – ich bin frei! Ich bestimme meine Arbeitszeiten und was ich mache. Hurra – ich bin frei! ODER? Äußerlich war ich doch jetzt frei. Niemand, der mir sagt, was ich zu tun habe. ICH BIN DOCH FREI! Warum fühlt sich das dann überhaupt gar nicht so an?
Die erste Botschaft, nachdem ich mich zaghaft der geistigen Welt geöffnet hatte, war: „Sei du selbst“! Hä??? Aber ich bin doch ich selbst. Ich sehe mich doch im Spiegel. Ich bin doch da! Na wenn die geistige Welt mir so komische Botschaften schickt ist es wohl doch nicht das Richtige für mich. Ich möchte klare Aussagen haben, was ich jetzt tun soll! Ich möchte „gerettet“ werden. Schließlich heißt es ja in dem berühmten Weihnachtslied „Christ der Retter ist da!“ Und ganz am Boden – in der Dunkelheit der Dunkelheit erkannte ich: NUR ICH KANN MICH SELBER RETTEN!
Alte Weisheitslehren
Ich begab mich auf die Spuren der alten Schamanen, durchforstete die vedischen Schriften, lernte die antroposophische Philosophie und hermetischen Gesetze kennen und vertiefte mein Wissen mit einer psychologischen Ausbildung. Je tiefer ich reiste, desto mehr erkannte ich, dass ich tatsächlich nicht „Ich selbst“ war. Ich lernte die Wahrheit über mich selbst kennen! Ich lernte den tiefen Schmerz, die Sehnsucht kennen!
Die Zwiebel schälen
Ich sage immer zu meinen Klienten: Die Reise zu Dir selbst ist wie das Schälen einer Zwiebel. Wir alle tragen Themen von unserem Leben, von früheren Leben und unserer Ahnen in uns. Wenn ich den Mut zur Wahrheit aufbringe, dann beginne ich, die Zwiebel zu schälen. Schicht, für Schicht, bis ich zu meiner inneren Weisheit dringe. Das Schälen kann sehr schmerzhaft sein. Ich kann mit dem Messer abrutschen und mir in den Finger schneiden. Tränen fließen und hinterlassen Spuren in meinem Gesicht und Augen. Doch wenn die Zwiebel geschält und geschnitten ist, reinigt sie unseren Körper und bringt Geschmack in unser Leben.
Meine Zwiebel ist eine richtig große Metzgerzwiebel! Und je mehr ich schäle, je mehr die Tränen und das (Herz-) Blut fließen, desto näher komme ich der Weisheit, Wahrheit und Freiheit. Immer wieder bin ich auf eine verängstigte kleine Maria gestoßen. Und plötzlich ist mir ganz klar: DIE WAHRHEIT IST IN MIR UND DIESE WAHRHEIT MACHT FREI!
Ich hinterfrage! Alles und jeden! Auch Botschaften aus der geistigen Welt. Es geht um Eigenständigkeit, Selbstbestimmung, Selbstvertrauen und Autonomie. Ich bin frei in meinem Denken, Entscheidungen und meinem Willen. Ich nehme gerne Empfehlungen und Meinungen an, doch ich hinterfrage und lebe MEINE Wahrheit.
Selbsterkenntnis
Je mehr ich mich selbst kennenlerne (das ist noch lange nicht vorbei), je mehr ich in die Freiheit komme und je stärker die Verbindung zur geistigen Welt wird, desto klarer erkenne ich die Wahrheit. In der Vergangenheit habe ich Bücher nicht gelesen, wenn jemand (Autorität) gesagt hat, ich soll es nicht lesen, weil es nicht gut ist. Jetzt bilde ich mir meine eigene Meinung und mein innerer Wahrheitserkenner schlägt sofort aus! Bis jetzt hatte der Zeiger noch immer Recht.
Glaube
Oft werde ich gefragt, ob ich denn an Gott glaube! Das ist für mich nicht mit "ja" oder "nein" zu beantworten. Für mich geht es nicht um "Glaube" und an etwas "glauben". Ich fühle, erlebe und traue meiner Intuition.
Ein göttliches Erlebnis ist, dass ich ein Stück weit zu meiner inneren Weisheit, meinem Funken und meinem Licht gelangt bin!
Alles ist miteinander verbunden und jedem Lebewesen auf dieser Erde gebührt Wertschätzung und Respekt, denn alles ist "göttlich".
Ich erlebe… welch wichtige Informationen ich in der Kommunikation mit der geistigen Welt erhalte. Ich erlebe… wenn ich in meinen Garten gehe, die Vögel mich begrüßen und sich für das Wasser und das Futter, das ich ihnen hinstelle bedanken. Ich erlebe… dass mein Gemüse und Salat besser wachsen, wenn ich mit ihnen spreche und ich ihnen etwas vorsinge. Ich erlebe… dass die göttliche Schöpferkraft in mir ist. Ich erlebe… wenn ich um Informationen und Unterstützung bitte, dass ich sie sofort erhalte. Ich erlebe… dass mir die Natur mit all seinen Wirkstoffen und Wesen vor 8 Jahren das Leben gerettet hat. Ich erlebe… dass ich erst prüfe, hinterfrage und dann handle. Ich erlebe... dass ich Themen bei mir nicht bekannten Menschen sehe, wahrnehme und ich richtig liege.
Ich habe aufgehört zu „glauben“ und angefangen zu denken, zu erleben, zu vertrauen und zu fühlen! Ich habe der Angst die Maske vom Gesicht gezogen und ihr die Macht genommen.
Der größte (Ver-)hinderer von Wahrheit und Freiheit ist die Angst. Sie hindert mich am Denken, sie hindert mich am Hinterfragen und sie lässt mich die Wahrheit nicht sehen.
Habe auch Du Mut zur Wahrheit und lebe frei!
Wenn Du erleben möchtest wie es sich anfühlt im göttlichen Fluss zu sein, freue ich mich auf einen Termin mit Dir.