Verfasst am 09.09.2020
Wie einige von euch wissen, ist das Thema „Freiheit“ ein wichtiger Aspekt meines Lebenswegs. Im letzten Jahr habe ich dazu eine Vortragsreihe gestartet, die momentan leider pausiert.
Gerade in der jetzigen Zeit ist das Thema „frei sein“ präsenter denn je. In den letzten Wochen ist mir auch dazu nochmal einiges bewusster geworden.
Meine größte Motivation
Einer meiner Hauptbeweggründe, die mich zu neuen Wegen gebracht haben waren, endlich frei zu sein von allen äußeren Zwängen!
Jetzt ist mir bewusst, dass ich damals überhaupt nicht wusste, was „frei sein“ überhaupt bedeutet!
Es geht nicht nur um „äußere“ Freiheit (z. B. Arbeit, Beziehungen, Gesellschaft etc.), sondern vor allem um die innere Freiheit! Es geht darum, die inneren Personen zu befreien, die weggesperrt sind – in Kerkern, hinter dicken Mauern oder auch in goldenen Käfigen. Doch so einfach herzugehen und die Türen zu öffnen und zu sagen: „Du bist frei“, ist es leider nicht.
Die Angst vor der Freiheit
Stell Dir einen Gefängnisinsassen vor, der über Jahrzehnte eingesperrt war und plötzlich frei kommt. Viele Berichte gibt es über Menschen, die sich danach nicht mehr im Leben zurecht finden. Die gar nicht wissen, was Freiheit ist. Sie können mit ihrer Freiheit nicht umgehen!
Oder auch ein Vogel, dessen Tür plötzlich geöffnet wird und er brav drin sitzen bleibt.
A-N-G-S-T macht sich breit, vor dem was draußen lauert. Lieber bleibe ich sitzen und tue was Herrchen sagt oder ich lasse mich wieder ins Gefängnis sperren, da wird mir gesagt, was ich zu tun habe und wann ich was essen darf! Ist doch viel einfacher so!
Die Definition von Freiheit
Freiheit definiert jeder für sich anders. Für mich ist es, mich von allen selbst und fremd auferlegten Zwängen zu befreien, alle Masken und Rollen abzulegen und ganz ich selbst zu sein. Mich auszusöhnen mit meinen inneren Personen und inneren Kindern. Sie bei der Hand zu nehmen und aus ihren Käfigen herauszubegleiten.
So wie der Vogel im Käfig und der Gefängnisinsasse, brauchen wir alle eine stützende Hand, um in die Freiheit zu gelangen. Der Vogel sollte langsam und liebevoll an das „Draußen“ gewöhnt werden. Der Gefängnisinsasse an die Hand genommen und das Leben gezeigt bekommen.
Liebevolle Begleiter
Ich schätze mich sehr glücklich, dass mich auf meinem Weg in die Freiheit so viele Menschen unterstützen. Mein geliebter Mann, Freunde, Lehrer und Heiler.
Besonders dankbar bin ich über die Begleitung durch meine Krafttiere, Spirits und die göttliche Führung, die mir immer nur soviele Herausforderungen bringen, wie ich bewältigen kann.
Bist Du bereit für die Freiheit?
Für mich war und ist es ein steiniger Weg, der jedoch immer leichter wird und nur noch selten ein paar Hürden bringt, die es in sich haben.
Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, alle anerzogenen und auferlegten Masken fallen zu lassen!
Wenn Du bereit bist, in die Freiheit zu gehen, stehe ich gerne an Deiner Seite!
0 Kommentare