Meine persönliche Erfahrung mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten und welche Lösungen es dafür gibt.
Meine Geschichte
Vor 13 Jahren gelangte meine Leidensgeschichte an ihren Höhepunkt. Mir war Tag und Nacht speiübel, ich verbrachte meine Nächte auf dem Badvorleger im Badezimmer, egal was ich gegessen habe, ich hatte sofort Durchfall. Meine Arbeitsleistung nahm rapide ab, ich musste viele Pausen machen, war den ganzen Tag sehr müde und völlig energielos. Urlaubsplanungen wurden nach geeigneten Toiletten gemacht, mit Freunden gemütlich Essen gehen endete mit mir auf der Toilette verschwindend und Kundentermine mit anschließendem gemeinsamen Mittag- oder Abendessen waren für mich die Hölle.
Ich wurde diversen Untersuchungen unterzogen, von Magen-Darm-Spiegelungen, Blutuntersuchungen etc. Ich wanderte von Arzt zu Arzt, von Spezialist zu Spezialist. Folgende Aussagen von Ärzten sind mir besonders im Gedächtnis geblieben: "Sie sind eben einfach ein bisschen ein 'Nerverl'", "Ich weiß auch nicht was sie immer haben", "das ist alles psychisch und Stress". Ein Arzt hat Lactoseintoleranz diagnostiziert. Nachdem ich mir den Laborbericht habe geben lassen stellte ich fest, dass die Diagnose falsch war. Laktosefreie Milch hat auch keine Besserung gebracht, somit war das erklärt.
Ich kam schließlich an einen Punkt, wo mir alles egal war und ich einfach nur schlafen wollte. Freunde haben mich schließlich gedrängt, einen Heilpraktiker in meinem Heimatort aufzusuchen, der für seine treffenden Diagnosen bekannt war. Nach anfänglichem Sträuben willigte ich aufgrund des massiven Leidensdruckes schließlich ein und vereinbarte einen Termin.
Dieser Termin hat schließlich mein Leben verändert und zum Guten gewendet. Er stellte bei der Untersuchung sofort fest, dass ich eine Milcheiweißunverträglichkeit habe. Ich solle erst mal beginnen, alle Milchprodukte wegzulassen. Im ersten Moment dachte ich, ich muss verhungern. Was soll ich denn dann noch essen? Aber, ich war eisern und disziplinert und habe es durchgezogen. Bereits nach 3 Wochen stellte ich eine erhebliche Besserung meiner Beschwerden fest. Mir war nur noch zeitweise übel und auch die Durchfälle nahmen ab.
Beim Folgetermin veranlasste er weitere Untersuchungen wie Blut- und Stuluntersuchungen. Schließlich stand die Diagnose fest. Meine Darmflora war nicht mehr vorhanden, die Werte meines Immunsystem im Minusbereich und ein chronisches Pfefferisches Drüsenfieber (das mein ehemaliger Hausarzt als grippalen Infekt abgetan hatte) verursachte die enorme Energielosigkeit und Müdigkeit. Es stellten sich weitere Nahrungsmittelunverträglichkeiten heraus, so reagierte ich empfindlich auf schwarzen Pfeffer, Karotten, Paprikapulver und viele weitere.
Ein sorgfältig durchdachter Therapieplan wurde aufgestellt. Alle Nahrungsmittel, die ich nicht vertrage strikt weglassen, Aufbau der Darmflora, Behandlung des Pfeifferischen Drüsenfiebers und Stärkung des Immunsystems. Es war eine langfristig angelegte Therapie und es dauerte schließelich fast 4 Jahre, bis sich meine Darmflora und mein Immunsystem erholt hatten. Es ging mir schon viel besser und ich konnte über eine Rotationsdiät (siehe unten) die nicht vertragenen Lebensmittel wieder vorsichtig einführen. Ich hatte immer noch von Zeit zu Zeit Durchfälle, immer wieder Schübe des Pfeifferischen Drüsenfiebers und ich war noch nicht wirklich gesund. Zu diesem Zeitpunkt hat mich Ayurveda gefunden und verhalf mir zu dem letzten Rest Gesundheit, der noch fehlte.
Ursachenforschung
Ich habe mich lange damit beschäftigt, wo dieses massive Ungleichwicht herkam und was tatsächlich die Ursache dafür ist. Letztendlich ist es von verschiedenen Seiten zu betrachten.
Körperliche Ursache
Von meinem 6. bis 12. Lebensjahr hatte ich mindestens 3 mal im Jahr Mandelentzündung, die dann häufig auch in einer Mittelohrentzündung endete. Die damalige gängige Therapie war Penicilin. Ich erinnere mich noch gut an den grausligen Geschmack dieser Penicilinsäfte. Schokogeschmack war am Schlimmsten. Letztendlich wurden mir die Mandeln entfernt und zumindest dieses Leiden fand ein Ende. Als Teenager und junge Frau war ich dann ständig mit Blasenentzündungen geplagt, was war die Lösung? Ja, genau - Antibiotika. Jetzt weiß ich, dass eine gesunde Darmflora wichtig ist, um sich vor Blasenentzündungen zu schützen. Durch die Antibiotikagabe wurde aber diese immer weiter zerstört. Ich befand mich also in einem Teufelskreis. Mit Anfang 20 hatte ich dann Magenschleimhautentzündung, die wie behandelt wurde? Ach ja, da war doch Antibiotika und Magensäurehemmer, das hilft bestimmt ganz schnell! Das war auch der Zeitpunkt wo es mit den Durchfällen los ging, bis es zu oben genanntem Höhepunkt kam.
Kein einziger "Spezialist" kam auf die Idee, mich zu meinen Essgewohnheiten zu befragen oder mir Empfehlungen zu meiner Ernährung zu geben. Ich war zu jung, zu unerfahren und zu gutgläubig, um alles zu hinterfragen und mich eingehender damit zu beschäftigen.
Wenn im Kindesalter eine wichtige Funktion wie die Darmschleimhaut und die Darmflora zerstört wird, die essentiell für das Immunsystem und dem allgemeinen Wohlbefinden ist, kann das fast nicht mehr gut gemacht werden.
Mir geht es jetzt zwar wieder gut, aber ich muss sehr aufpassen, dass ich und mein Bauch im Gleichgewicht bleiben. Auf künstliche Zusatzstoffe und Schadstoffe im Essen reagiere ich sehr empfindlich und könnte daher auch ein guter Restaurantkritiker werden. Wenn ich z. B. im Urlaub nur begrenzt Möglichkeiten habe, meinen persönlichen ayurvedischen Regeln zu folgen, brauche ich erst mal wieder 2 - 3 Wochen nach dem Urlaub, um in die Balance zu kommen. Glücklicherweise habe ich gelernt, auf meinen Körper zu hören und kann mir gut selber helfen.
Mein Heilpraktiker als auch meine ayurvedischen und TCM Ärzte haben alle angemerkt, dass mein Verdauungssystem unwiderbringlich Schaden genommen hat und es mir nur durch meine eiserne Disziplin und meine Ernährungsweise gelungen ist, meine Gesundheit zu erhalten. Es ist immer ein Dranbleiben und ich schätze mich glücklich, dass ich die Zeit und den Raum dafür habe, mir täglich selber zu kochen.
Psychische Ursachen
Natürlich hatten die Ärzte nicht ganz Unrecht, eine psychische Ursache zu vermuten. Alles ist miteinander verbunden und jede Ursache hat ihre Wirkung. Meine Sensitivität (die mir damals noch nicht so bewusst war), mein Leistungswillen und Zielstrebigkeit haben ihres dazugetan und die Situation verschlimmert. Ich habe bis zu 70 Stunden in der Woche gearbeitet, nebenbei noch Gesang studiert, mein Versicherungsstudium absolviert und Konzerte gegeben. Wenn ich jetzt daran zurückdenke habe ich keine Ahnung, wie ich das geschafft habe. Und schon haben wir wieder den besagten Teufelskreis. Durch die körperlichen Beschwerden wird natürlich auch die Psyche gedämpft, die hohe Arbeitsbelastung verstärkt die Symptome, die Leistungsfähigkeit sinkt und das sich Abarbeiten verstärkt sich.
Geistige Ursachen
Die Gesundheits Definition der WHO lautet wie folgt: „Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen."
Sollte das ein Mensch wirklich erreichen, ist er ein erleuchtetes Wesen!
Krankheiten sind dazu da, um sich als Mensch weiterzuentwickeln. Sie sind uns gegeben, um daran zu wachsen. Hinter jeder Krankheit steckt eine Erinnerung, ein Trauma, eine Ursache in der Seele. Der Körper ist der Botschafter der Seele, die uns bittet, hinzuschauen und Altes zu erlösen. Am Besten kann man das an kleinen Kindern feststellen. Wenn Kinder Krankheiten durchmachen, wie z. B. hohes Fieber folgt daraus auch meist ein Entwicklungsschub. Das Zahnen bei Kindern ist schmerzhaft, aber wichtig für die weitere Entwicklung.
In meinem Fall diente dieser Leidensweg dazu, mich selbst zu finden. Er hat mich dazu geführt, diese wunderbaren alten Weisheiten wie Aryuveda, traditionelle chinesische Medizin, Naturheilkunde, Schamanentum etc. kennenzulernen. Er hat ein ungeahntes Potential und Gabe in mir erweckt, das ich mir nie hätte vorstellen können. Er hat mich gelehrt, meine Gaben wertzuschätzen und mein wahres Sein zu erkennen.
Nahrungsmittelunverträglickeit begegnen
Bei der erweiterten Blutuntersuchung wurden über 20 Lebensmittel identifiziert, auf die ich unverträglich reagierte. Neben dem Aufbau der Darmflor und Stärkung des Immunsystems wurden folgende Maßnahmen eingeleitet.
Weglassen der unverträglichen Lebensmittel
In ersten Moment war das ein für mich schwieriges Unterfangen. Eines meiner Stärken ist allerdings der "Wille" und Disziplin. Mein starker Wille war, meinen Gesundheitszustand zu verbessern, denn so wollte ich mein Leben nicht verbringen.
Also habe ich mich damit auseinandergesetzt, welche Alternativen es zu den Lebensmitteln gibt, die ich nicht vertrage. Am Schwierigsten war anfangs das Thema Kuhmilch. Da ich immer schon gerne gekocht und experimentiert habe, entstanden zu der Zeit ganz außergewöhnliche Gerichte und es hat gar nicht lange gedauert, bis ich einen guten Rhythmus gefunden habe. Als Managerin mit hoher Arbeitsbelastung und Dienstreisen war es nicht immer einfach, alles unter einen Hut zu bringen.
Für Restaurants und Hotels habe ich eine Lebensmittelkarte erstellt, auf der alle Lebensmittel aufgeführt waren, die ich nicht vertragen habe. Hotels habe ich bereits vor meiner Anreise informiert und bei Restaurantreservierungen wurde das Personal ebenfalls bereits vorher informiert. Da habe ich die unglaublichsten Geschichten erlebt. Sehr häufig hat es nicht funktioniert und der unangenehme Toilettengang war vorprogrammiert. Es war peinlich, vor allem wenn Du mitten in einem Arbeitsessen bist oder Du im Anschluss noch einen Vortrag halten sollst, Dein Bauch aber Boogie Woogie tanzt und Du innigst darum betest, den Vortrag nicht unterbrechen zu müssen, um zur Toilette zu rasen.
Ich war jedoch eisern und habe es 4 Jahre durchgezogen.
Rotationsdiät
Nach 4 Jahren habe ich begonnen, die unverträglichen Lebensmittel langsam wieder einzuführen. Eine Rotationsdiät funktioniert wie folgt:
Du isst ein Lebensmittel (z. B. Karotte)
Nach 4 Tagen isst Du das nächste Lebensmittel (z. B. schwarzer Pfeffer)
Wieder 4 Tagen warten, das nächste Lebensmittel essen (z. B. Paprikapulver)
usw.
Durch diese Rotation hat der Körper Zeit, das unverträgliche Nahrungsmittel zu verarbeiten, bevor er wieder den nächsten "Reiz" bekommt.
Diese Rotation mache ich immer noch, doch es geschieht eher unbewusst und wurde mir auch in Ayurveda gelehrt. Ich vermeide es, mehrere Tage hintereinander die gleichen Zutaten zu verwenden. Dank meiner Kreativität entstehen so jeden Tag neue Gerichte. Der Nachteil ist, dass ich meistens nicht mehr weiß wie ich was gekocht habe. Aus dem Grund habe ich begonnen, Rezepte aufzuschreiben. Einen Teil davon findest Du in meiner Rezeptübersicht.
Ohne Angst genießen
Durch diese Maßnahmen kann ich endlich wieder alles ohne Angst genießen. Bei Kuhmilchprodukten muss ich immer noch vorsichtig sein, aber ab und zu sind auch die kein Problem.
Worauf ich allerdings sehr empfindlich reagiere sind künstliche Zusatzstoffe wie Glutamat und Farbstoffe. Da ich auf die Qualität meiner verzehrten Produkte achte und selbst Gemüse anbaue, reagiert mein Körper sofort bei nicht natürlichen Inhaltsstoffen. Es äußert sich mit starken Magenkrämpfen, die mir die Luft zum Atmen nehmen und darauf folgend Durchfall. Die Magenkrämpfe kriege ich gut mit gekauten Kardamomkapseln in den Griff, der Durchfall ist willkommen, um die Schadstoffe loszuwerden.
Mittlerweile habe ich eine Liste von Restaurants, bei denen ich unbedenklich essen kann oder welche, die ich meide.
Ayurveda und Verdauungsfeuer
Nachdem ich begonnen habe, mich mit Ayurveda zu beschäftigen und vor allem während meiner Ayurvedaausbildung, ist mir ganz viel bewusst geworden. Ich konnte weitere Probleme in meiner Ernährungsweise identifizieren und Lösungen dafür finden.
Auch wenn Du denkst, dass Du Dich gesund ernährst, heißt es noch lange nicht, dass es wirklich das Richtige für deinen Körper ist.
Im Internet findet man fast jeden Tag irgendeinen anderen Ernährungstrend, wo behauptet wird, das sei nun das abolut gesündeste und beste und überhaupt! Was dabei immer vergessen wird ist, dass jeder Mensch anders ist und somit auch die körperlich und geistigen Bedürfnisse. Nahrung hat nämlich auch einen wichtigen Einfluss auf unseren seelischen Zustand. Mehr dazu kannst Du in diesem Beitrag lesen.
Ayurveda gibt uns das Wissen über die richtige Ausbalancierung von Körper, Seele und Geist. Es geht darum, uns mit der für uns maßgeschneiderten Ernährung ins Gleichgewicht zu bringen. Entscheidend dafür ist das Verdauungsfeuer, unser Inneres Feuer muss entfacht werden. Je nach Konstitution brennt das Feuer stark oder weniger stark.
Bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten ist es meist so, dass das Verdauungsfeuer zu schwach ist, manchmal kann es aber auch viel zu stark sein und zu einem Überschießen führen. Wenn das Verdauungsfeuer gut und normal brennt, können auch Nahrungsmittelunverträglichkeiten der Vergangenheit angehören.
Mehr über Ayurveda, die Konstituionen und die Wirkungsweise findest Du hier.
Deine Erfahrungen
Hast auch Du Probleme mit Deinem Verdauungssystem? Hast Du seltsame Symptome, die sich nicht erklären lassen? Du fühlst Dich nach dem Essen müde, erschlagen und motivationslos? Teile Deine Erfahrungen in den Kommentaren oder kontaktiere mich direkt über das Kontaktformular. Ich freue mich über jede Nachricht!
Individuelle Begleitung
Wenn auch Du wieder unbeschwert Dein Essen genießen möchtest oder Du nach den Ursachen für Deine Symptome, Dein Unbehagen oder Krankheiten suchen möchtest, vereinbare Dir gerne einen Termin mit mir. Ich freue mich Dich bei Deiner persönlichen Entwicklung mit einem auf Dich zugeschnittenen Konzept zu begleiten.
Immer wieder begegnet mir das Thema Weiblichkeit und Männlichkeit mit all seinen Facetten. Als persönliches Lebensthema, im Bekannten- und Verwandtenkreis, im Beruf, in der Politik und erst kürzlich bei einem ganz wundervollen Abend in weiblicher Gemeinschaft. Im Rahmen dieses Beisammenseins diskutierten wir Worte wie „Emanzipation“ und „Feminismus“. Ich möchte Dir meine Gedanken dazu mitteilen und Dich einladen, Dir Deine Gedanken zu machen, mitzudiskutieren und Dir bewusst zu werden – was ist für Dich Weiblichkeit und Männlichkeit?
Mein Hintergrund
Mir, die ich neben meiner Mutter in einem Männerhaushalt mit 3 älteren Brüdern aufgewachsen bin und viele Jahre in einem männerdominierten Beruf gearbeitet habe, war „Frau sein“ eher fremd. Die äußeren Attribute haben mich zwar als solche ausgewiesen, aber was das wirklich bedeutet, darf ich erst jetzt so richtig erleben und genießen. In der Familie galt es, mich zu behaupten, genauso in den Bäumen rumzukraxeln wie meine Brüder, bei traurigen Filmen nicht zu weinen und „kein Mädchen“ zu sein. Im Beruf keine Schwächen zeigen, durchsetzen, kämpfen!
Dabei ist Frau zu sein einfach nur schön! In den letzten Jahren habe ich bei meiner schamanischen Ausbildung und meiner Weiterbildung in Transaktionsanalyse viel Selbsterfahrung erleben dürfen und weiß jetzt „Frau sein“ erst richtig zu schätzen und genieße vor allem die Gemeinschaft mit anderen Frauen.
Für mich ist heile weibliche Energie
einfach nur "zu sein"
Gemeinschaft
nähren, für andere und mich sorgen
Gesamtheit
Weichheit
Gefühl
Für mich ist heile männliche Energie
schafft Strukturen
gibt Sicherheit
setzt Grenzen und Rahmen für sich und andere
setzt sich durch
baut auf Individualität
nährt gesunden Wettbewerb
Welche Attribute findest Du?
Jede Frau hat männliche Energie in sich und jeder Mann weibliche. Auch eine Frau setzt Grenzen und ergänzt sich somit mit der männlichen Energie. Und ein Mann zeigt Gefühl und geht in Symbiose mit der Frau.
„Feminismus“ und „Emanzipation“ habe ich teilweise als Kampf gegen den Mann kennengelernt, was ich sehr schade finde und die Waage ebenso kippen lässt, wie der Jahrhunderte währende Kampf des Mannes gegen die Frau.
Was genau steckt hinter den Worten „Gleichberechtigung“ und „Gleichbehandlung“?
Ich möchte nicht „gleich behandelt“ werden. Denn jeder Mensch ist ein Individuum und benötigt seine ganz eigene „Behandlung“. Als Führungskraft erlebe ich das jeden Tag. Jeden gleich zu behandeln ist schwierig und auch nicht zielführend.
Ähnlich verhält es sich mit „Gleichberechtigung“ – ein sehr schwieriges Wort. Was ist Gleich-be-recht-igung? Jeder ist berechtigt? Wofür? Macht es Frauen nicht einen enormen Druck, die Gleichberechtigung zu leben, indem sie sich mit Männern z. B. im Beruf messen?
Mir ging es so! Was macht es mit einer Frau, die aufgrund einer Quote ihren Job bekommen hat? Hat das etwas mit Gleich-be-recht-igung zu tun?
Gleichwertigkeit vs. Gleichberechtigung
An unserem Frauenstammtisch fanden wir ein ganz wunderbares Wort, das mir so aus dem Herzen spricht – „GLEICHWERTIGKEIT“. Jeder Mensch hat den gleichen Wert. Jede Frau darf gleich-wert-ig ihre Weiblichkeit in dem von ihr erwählten Weg leben. Genauso darf jeder Mann gleich-wert-ig den von ihm gewählten Weg gehen und leben. Ohne Druck – einfach sein. Auf Augenhöhe sein. Miteinander sein!
Ich habe das große Glück, mit meinem Mann diese „GLEICHWERTIGKEIT“ leben zu dürfen. Er setzt den Rahmen, hält den Raum und ich nähre, sorge und organisiere.
Und so versuche ich jeden Tag mit meinem Tun, im Umgang mit meinen Mitmenschen, mit Tieren und Pflanzen und in meiner Beziehung das Pflänzchen der GLEICH-WERT-IGKEIT zu pflanzen mit der Vision, dass das Pflänzchen weit verzweigte Wurzeln ausbildet und sich als Netz um die ganze Welt spannt.
Wir treten nun ein in die Zeit des Ausruhens, Regenerierens und des zu sich kommens. Erschöpfung und Müdigkeit, vor allem emotional, sind ein Zeichen dafür, auf den Körper zu hören und es sich mit einem wohltuenden Getränk und einem, den Geist nährenden, Buch auf der Couch bequem zu machen.
Das Element Luft mit seinen Stürmen regiert die Herbstzeit und der Äther mit seiner Leere und Weite den Winter. Es ist eine Zeit der Bewegung. Der Übergang von der Geschäftigkeit und Extrovertiertheit des Sommers in die Ruhe, Stille und Introvertiertheit des Herbstes und Winters kann auf energetischer Ebene oftmals seine nicht guten Seiten in Form von nicht Sicherheit und nicht Ruhe führen, verbunden mit dem Gefühl einer tiefen Erschöpfung.
Im Ayurveda wird diese Zeit dem VATA-Dosha mit seiner Beweglichkeit, Dynamik und Neigung zum Austrocknen zugeordnet. Jetzt ist es wichtig, auf nährende und schwerere Qualitäten zu achten. Viel Ruhe, Rückzug, wärmende, beruhigende und leicht verdauliche Mahlzeiten mit hauptsächlich süßen, sauren und salzigen Lebensmitteln sowie wärmende Gewürztees sind jetzt wichtig.
Übung für mehr Energie im Herbst und Frühwinter
Ziehe Deine Schuhe aus (am besten barfuß) und stelle Dich mit beiden Füßen fest auf den Boden. Schließe Deine Augen.
Atme 3 x ganz tief durch die Nase ein und durch den Mund aus.
Stelle Dir vor, wie aus Deinen Fußsohlen dicke Lichtwurzeln in die Erde wachsen und Du Dich fest mit der Erde verbindest. Lasse das Licht dieser Wurzeln ganz durch Deinen Körper hindurchstrahlen.
Bedanke Dich bei Mutter Erde, dass sie Dich nährt und trägt.
Mache diese Übung immer, wenn Du Dich nicht sicher und/oder erschöpft fühlst
Akzeptanz
Die Winde des Wandels blasen im Herbst besonders stark und manchmal blasen diese Winde alte Themen hoch und zeigen die Schatten in Dir. Bleib in Deiner Sicherheit. Es ist alles gut. Der astrologische Skorpion zeigt Dir, was Du jetzt transformieren darfst. Es ist ganz normal, wenn Du Dich vielleicht emotional in dieser Zeit mal nicht so gut fühlst. Wenn Du es dankbar annimmst, hinschaust und loslässt, bist Du wieder einen Schritt weiter.
Jahreskreis
Wir sind eingebunden in den Jahreskreis und unterliegen den Rhythmen der Natur. Leider ist uns das Besondere und die Qualitäten der Jahreszeiten im Laufe der Jahrhunderte verloren gegangen im Strebend des immer Weiter, Schneller, Höher!
Wenn Du mehr zu den Qualitäten des Jahresrads erfahren möchtest, lies auf meiner Jahreskreisseite weiter:
Die Wahrheit zu erkennen, kann oftmals sehr schmerzhaft sein, doch macht es ungemein frei.
Ich bin in einer niederbayerischen katholischen Familie aufgewachsen und habe eine Klosterschule besucht. Aufgrund meiner musikalischen Begabung habe ich den Großteil meiner Kindheit und Jugend in der Kirche verbracht. „Glauben“ war zentral in meinem Leben. Verschiedene nicht schöne Vorkommnisse im jungen Erwachsenenalter in der Kirchengemeinde zeigten mir erstmals, wie schmerzhaft Erkenntnis und Wahrheit sein können.
Auf der Suche
So habe ich mich auf die Suche nach der Wahrheit gemacht. Ich habe Bücher gewälzt, Seminare belegt, tränenreiche Erfahrungen gemacht, gezweifelt, etc…
Je mehr ich gelesen habe, Menschen kennen gelernt und Seminare belegt habe, desto verwirrter wurde ich: Wer hat denn jetzt recht? Was ist denn die Wahrheit? Und so begann meine Reise zu mir selbst!
Eintauchen in die Spiritualität
Auslöser dafür, mich der spirituellen Welt zu öffnen, war u. a. meine immer wiederkehrenden Ängste, nicht Gesundheit und nicht Freiheit.
Wie sehr habe ich mich danach gesehnt, endlich frei zu sein! Frei von dem belastenden Job. Frei von Zwängen und „muss“. Also – Job kündigen. Hurra – ich bin frei! Ich bestimme meine Arbeitszeiten und was ich mache. Hurra – ich bin frei! ODER? Äußerlich war ich doch jetzt frei. Niemand, der mir sagt, was ich zu tun habe. ICH BIN DOCH FREI! Warum fühlt sich das dann überhaupt gar nicht so an?
Die erste Botschaft, nachdem ich mich zaghaft der geistigen Welt geöffnet hatte, war: „Sei du selbst“! Hä??? Aber ich bin doch ich selbst. Ich sehe mich doch im Spiegel. Ich bin doch da! Na wenn die geistige Welt mir so komische Botschaften schickt ist es wohl doch nicht das Richtige für mich. Ich möchte klare Aussagen haben, was ich jetzt tun soll! Ich möchte „gerettet“ werden. Schließlich heißt es ja in dem berühmten Weihnachtslied „Christ der Retter ist da!“ Und ganz am Boden – in der Dunkelheit der Dunkelheit erkannte ich: NUR ICH KANN MICH SELBER RETTEN!
Alte Weisheitslehren
Ich begab mich auf die Spuren der alten Schamanen, durchforstete die vedischen Schriften, lernte die antroposophische Philosophie und hermetischen Gesetze kennen und vertiefte mein Wissen mit einer psychologischen Ausbildung. Je tiefer ich reiste, desto mehr erkannte ich, dass ich tatsächlich nicht „Ich selbst“ war. Ich lernte die Wahrheit über mich selbst kennen! Ich lernte den tiefen Schmerz, die Sehnsucht kennen!
Die Zwiebel schälen
Ich sage immer zu meinen Klienten: Die Reise zu Dir selbst ist wie das Schälen einer Zwiebel. Wir alle tragen Themen von unserem Leben, von früheren Leben und unserer Ahnen in uns. Wenn ich den Mut zur Wahrheit aufbringe, dann beginne ich, die Zwiebel zu schälen. Schicht, für Schicht, bis ich zu meiner inneren Weisheit dringe. Das Schälen kann sehr schmerzhaft sein. Ich kann mit dem Messer abrutschen und mir in den Finger schneiden. Tränen fließen und hinterlassen Spuren in meinem Gesicht und Augen. Doch wenn die Zwiebel geschält und geschnitten ist, reinigt sie unseren Körper und bringt Geschmack in unser Leben.
Meine Zwiebel ist eine richtig große Metzgerzwiebel! Und je mehr ich schäle, je mehr die Tränen und das (Herz-) Blut fließen, desto näher komme ich der Weisheit, Wahrheit und Freiheit. Immer wieder bin ich auf eine verängstigte kleine Maria gestoßen. Und plötzlich ist mir ganz klar: DIE WAHRHEIT IST IN MIR UND DIESE WAHRHEIT MACHT FREI!
Ich hinterfrage! Alles und jeden! Auch Botschaften aus der geistigen Welt. Es geht um Eigenständigkeit, Selbstbestimmung, Selbstvertrauen und Autonomie. Ich bin frei in meinem Denken, Entscheidungen und meinem Willen. Ich nehme gerne Empfehlungen und Meinungen an, doch ich hinterfrage und lebe MEINE Wahrheit.
Selbsterkenntnis
Je mehr ich mich selbst kennenlerne (das ist noch lange nicht vorbei), je mehr ich in die Freiheit komme und je stärker die Verbindung zur geistigen Welt wird, desto klarer erkenne ich die Wahrheit. In der Vergangenheit habe ich Bücher nicht gelesen, wenn jemand (Autorität) gesagt hat, ich soll es nicht lesen, weil es nicht gut ist. Jetzt bilde ich mir meine eigene Meinung und mein innerer Wahrheitserkenner schlägt sofort aus! Bis jetzt hatte der Zeiger noch immer Recht.
Glaube
Oft werde ich gefragt, ob ich denn an Gott glaube! Das ist für mich nicht mit "ja" oder "nein" zu beantworten. Für mich geht es nicht um "Glaube" und an etwas "glauben". Ich fühle, erlebe und traue meiner Intuition.
Ein göttliches Erlebnis ist, dass ich ein Stück weit zu meiner inneren Weisheit, meinem Funken und meinem Licht gelangt bin!
Alles ist miteinander verbunden und jedem Lebewesen auf dieser Erde gebührt Wertschätzung und Respekt, denn alles ist "göttlich".
Ich erlebe… welch wichtige Informationen ich in der Kommunikation mit der geistigen Welt erhalte. Ich erlebe… wenn ich in meinen Garten gehe, die Vögel mich begrüßen und sich für das Wasser und das Futter, das ich ihnen hinstelle bedanken. Ich erlebe… dass mein Gemüse und Salat besser wachsen, wenn ich mit ihnen spreche und ich ihnen etwas vorsinge. Ich erlebe… dass die göttliche Schöpferkraft in mir ist. Ich erlebe… wenn ich um Informationen und Unterstützung bitte, dass ich sie sofort erhalte. Ich erlebe… dass mir die Natur mit all seinen Wirkstoffen und Wesen vor 8 Jahren das Leben gerettet hat. Ich erlebe… dass ich erst prüfe, hinterfrage und dann handle. Ich erlebe... dass ich Themen bei mir nicht bekannten Menschen sehe, wahrnehme und ich richtig liege.
Ich habe aufgehört zu „glauben“ und angefangen zu denken, zu erleben, zu vertrauen und zu fühlen! Ich habe der Angst die Maske vom Gesicht gezogen und ihr die Macht genommen.
Der größte (Ver-)hinderer von Wahrheit und Freiheit ist die Angst. Sie hindert mich am Denken, sie hindert mich am Hinterfragen und sie lässt mich die Wahrheit nicht sehen.
Habe auch Du Mut zur Wahrheit und lebe frei!
Wenn Du erleben möchtest wie es sich anfühlt im göttlichen Fluss zu sein, freue ich mich auf einen Termin mit Dir.
Im Mai 2019 war meine Vorsorgeuntersuchung auffällig. Meine Ärztin empfahl mir zu warten und im November wiederzukommen. Bei dieser Kontrolluntersuchung wurde weitergehender Tumor-Test gemacht. Dieser Test war positiv. Positiv bedeutet in diesem Fall allerdings nicht gut! Ein operativer Eingriff wurde empfohlen.
Da war sie wieder die A-N-G-S-T! Sie ist auf der Zeitlinie in der Zukunft angesiedelt, was bedeutet, dass das Ereignis noch nicht eingetreten ist. Ich habe A-N-G-S-T vor etwas, das noch nicht da ist. Mit diesem Wissen startete ich meinen Selbstversuch unter Einbeziehung von Körper, Seele und Geist und selbstverständlich fachkundiger Begleitung. Vor einem operativen Eingriff wollte ich das versuchen.
Der Selbstversuch
Körper
Ich startete eine 3monatige Entgiftungskur auf naturheilkundlicher Basis. Den ayurvedischen Ernährungsplan habe ich angepasst und auf überwiegend grüne Lebensmittel, Kräutertees und Stärkung des Verdauungsfeuers gesetzt. Eine homöopathische Mikroimmuntherapie über 3 Monate und Vitamin D3 in Kombination mit Vitamin K ergänzten meinen Plan. Ich verordnete mir Ruhe (was mir am aller Schwersten fiel) und Auszeiten. Da meine Körpertemperatur immer eher zu niedrig ist, das Immunsystem etwas geschwächt war und somit ein Einfallstor für Viren jeglicher Art darstellt, habe ich durch wärmende Nahrungsmittel, Vollbäder und Algen meine Körpertemperatur sanft auf einen Normalwert erhöht. Dies alles erfolgte selbstverständlich unter fachkundiger Aufsicht und würde ich keinesfalls ohne Begleitung empfehlen.
Geist
Am wichtigsten war für mich, aus der Grübelfalle und A-N-G-S-T zu entkommen. Durch Meditation und Gedankenhygiene begegnete ich der A-N-G-S-T freundlich, aber auch bestimmt. Ich habe nicht zugelassen, dass sie mich lähmt, blockiert, in Schockstarre verharren lässt und unmenschlich macht. Ich habe mir Zettel mit „Ich bin gesund“ geschrieben und überall verteilt, um mich daran zu erinnern. Ein Zettel informierte auch meine Teekanne. Auf geistiger Ebene habe ich mich mit meinem Körper verbunden und ihn liebevoll gebeten, seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Homöopathie wirkt ja auch auf geistiger Ebene und so unterstützte die Mikroimmuntherapie auch hier.
Seele
Ich machte mich auf die Suche nach der Ursache der nicht Gesundheit. Ich ernähre mich gesund, achte auf meinen Körper und war bei dem Ergebnis umso mehr im ersten Moment schockiert. Was soll es mir zeigen? War meine Frage. Was darf ich dazu wissen? Die Durchführung mehrerer schamanischer Reisen und Lichtkörperreinigung brachte mich den Themen und Ursachen näher, durften in Frieden gehen und die Selbstheilungskräfte aktivieren.
Die Kontrolluntersuchung
Nach fast 6 Monaten war es dann soweit für die Kontrolluntersuchung und Bluttest. Etwas aufgeregt marschierte ich zum Arzt, die übliche Prozedur. Ein Teil der Ergebnisse waren am nächsten Tag da, der Rest (das Wichtigste) dauert 2 Wochen. Ok! Gedankenhygiene, Meditation und Vertrauen zu meinem Körper war die Devise! Dann endlich war es soweit: Anruf am 25. Mai, die Hände feucht, der Mund trocken. Die freundliche Arzthelferin teilte mir mit, dass sie soeben meinen Befund wegsortiert habe. Alles im grünen Bereich. Alle Testergebnisse negativ und unauffällig! Ich jubelte und sie mit mir.
Danke
Der Feierabend war nahe und der letzte Plan für meinen Selbstversuch stand: Sekt, Badewanne und einfach nur Danke sagen.
DANKE sagen an die Natur, dass sie mir das gegeben hat, was ich zur Heilung brauchte. DANKE an mich selbst für meine Disziplin und den Mut, mich an nicht schöne Themen heranzuwagen. DANKE an meinen Mann, der alles mitgemacht hat (sogar die Entgiftungskur :-)). DANKE an meine naturheilkundlichen und ärztlichen Begleiter. DANKE an meine dies- und jenseitigen Freunde, die mich auf meinen Seelenreisen begleitet haben.
Alles ist möglich! Sei bereit für Wunder!
Möchtest auch Du Deinen Körper bessser kennenlernen und Deine Gesundheit unterstützen? Ich freue mich auf einen Termin mit Dir!
Heute möchte ich ein paar Gedanken weitergeben, die in den letzten 4 Monaten in mir gereift sind, und vor allem mit dem Erkennen und Entdecken zu tun haben. Das zu tun ist für mich nicht leicht, dafür umso wichtiger. Vielleicht ist es für den ein oder anderen hilfreich.
Besonders in den letzten 4 Monaten durfte ich viele neue Menschen und Menschen neu kennenlernen. Ich habe stundenlange Telefonate geführt, neue Netzwerke „entdeckt„, gelacht, geweint, gefreut und getrauert! War begeistert, verletzt, erstaunt!
Ich habe recherchiert, gelesen, mich in die tiefsten Untiefen begeben. War ungläubig, fassungslos, erschüttert, enttäuscht. Immer wieder habe ich mir die Frage gestellt: „Warum tue ich mir das an? Es ist doch viel besser, mich nur mit schönen Dingen zu beschäftigen! Licht und Liebe! Das ist es doch, worauf es ankommt – ODER?“
Dann kam das Er-kennen
Es ist wichtig, dass ich mich damit beschäftige! Ich habe gelernt, zu recherchieren! Ich habe gelernt, noch mehr meiner Intuition zu vertrauen. Ich habe gelernt, noch mehr mir selbst zu vertrauen. Ich habe gelernt, zu unterscheiden. Ich habe gelernt, noch mehr hinzuschauen und hinzuhören.
Ich lerne, kraftvoll und stark zu sein für alles was kommt, um meine Dedication zu erfüllen – für die Menschen, die sich ihren Schatten stellen wollen, da zu sein.
Mehr als je zuvor ist mir bewusst geworden, wie sehr alles miteinander verbunden ist und dass ich erst mal die Schatten anschauen darf, um sie mit Licht zu füllen.
Ich habe Ent-deckt:
… dass alles was jetzt passiert mit allem Positiven und Negativen, wichtig ist für unser aller Weiterentwicklung. … dass Veränderung nur möglich ist, wenn vorher auch das Bedürfnis zur Veränderung vorhanden ist, also der Leidensdruck steigt. … dass es immer mehr Menschen gibt, die verstanden haben, dass wir eine Menschheitsfamilie und nur gemeinsam stark sind!
Der Zeitenwandel
Wir befinden uns in einem Zeitenwandel. Vieles wird sichtbar. Vieles wird ent-deckt und ent-hüllt! Für den einen oder anderen bricht eine Welt zusammen. Das Weltbild ist nicht mehr das, an das man sein lebenlang geglaubt hat. Ich habe Menschen gesehen, die wären fast daran zerbrochen. Ich habe Menschen gesehen, die dadurch stark und mutig geworden sind.