Die CD „Liebe von und für Mutter Erde“ ist da

Die CD „Liebe von und für Mutter Erde“ ist da

Worum geht es?

Diese CD findet Dich, um Dich an Deine Aufgabe als Erdenhüter zu erinnern.

Es geht um die Rückverbindung zu Mutter Erde, zur Natur und zu Allem was ist. Wir Menschen haben vergessen, wer wir sind, wo wir herkommen und was unsere Aufgabe ist.

Je mehr Menschen sich mit der Frequenz der Erde verbinden, desto schneller kann sie ihre Energie erhöhen und sich von Fremdenergien und Negativität reinigen.

Entstehung

Im Sommer 2023 erhielt mein Freund Josef Armegis den Auftrag von Mutte rErde, sie bei ihrer Heilung zu unterstützen. Gemeinsam mit mir und der geistigen Welt ist diese CD mit Gebeten und der Musik von Mutter Erde entstanden. Die Musik wurde an Maria durchgegeben und ohne Schnitt oder technische Veränderungen aufgenommen.

Mutter Erde weiß sehr gut, was sie tut, wann es regnen, schneien oder die Sonne auf sie strahlen soll. Momentan hat sie allerdings daran zu arbeiten, sich von Manipulationen und anderen Einflüssen, die ihre schaden, zu befreien.

Dazu braucht sie unser aller Unterstützung. Wir Menschen sind die Hüter der Erde und es wird Zeit, dass wir uns wieder darauf besinnen. Diese CD soll dabei helfen, Dich mit den Gefühlen und Emotionen von Mutter Erde zu verbinden und ihr zu helfen, ihre Schwingung zu erhöhen.

Josef Armegis Fuchs

Josef hat eine besondere Verbindung zu Mutter Erde. Er ist ein Erdenhüter mit einer besonderen Verbindung zu den Naturwesen. Er ist Auratherapeut, Medium der Geisterwelt Gottes, Kunstmaler und Autor. Mehr zu Josef erfährst Du HIER.

Der Bestellvorgang

Diese CD dient zum Wohle aller und wird nicht monetarisiert. Wenn Du trotzdem etwas spenden möchtest, findest Du den Spendebutton im Bestellformular.

Mein Kochbuch ist da

Mein Kochbuch ist da

Ayurveda im Treppenhaus

... so heißt mein Kochbuch. Viele werden sich vielleicht fragen, was das bedeutet. Was hat Ayurveda mit Treppenhaus zu tun? Ganz einfach - mein Kochstudio befindet sich in einem TREPPENHAUS. Ein Haus voller Holztreppen. Und da die Rezepte dort entwickelt wurden und mir das Haus mit seiner lieblichen Energie viel Inspiration schenkt, hat es auch seine Erwähnung verdient.

Wie ist das Kochbuch entstanden?

Gerade in Kochkursen wurde ich immer wieder angesprochen auf weitere Informationen und ob ich denn ein Kochbuch mit meinen Rezepten hätte. Da ich sehr viel Wert auf die saisonale, heimische Küche lege, habe ich dieses Thema zum Anlass genommen und mein erstes Kochbuch geschrieben und gestaltet. Ich möchte gerne noch ein umfangreicheres Buch schreiben, doch da mir die Schuhe dazu noch zu groß waren, habe ich erst mal mit einer Nummer kleiner begonnen.

Für wen ist das Kochbuch geeignet?

Wenn Du neu bist zum Thema Ayurveda und Du Dir erst einmal einen Überblick verschaffen möchtest ohne gleich Deine ganze Kochweise und Gewürze umzustellen, ist dieses Buch das Richtige. Es gibt eine große und gute Auswahl an Ayurverda Kochbüchern mit sehr viel fachlichem Input. Dafür ist dieses Büchlein nicht gedacht. Es soll Dir eine Richtung weisen, Dich durch die Jahreszeiten begleiten und Dir einen ersten Eindruck über die ayurvedische Philosophie geben. Es ist auch wunderbar zur Nachlese meines Kochkurses geeignet.

Was kostet das Kochbuch?

10 € zzgl. Versandkosten

Wie kann ich das Kochbuch bestellen?

Ein kleiner Einblick

Ghee – das Gold der ayurvedischen Küche

Ghee – das Gold der ayurvedischen Küche

Im Ayurveda ist Ghee hochgeschätzt.

Bei der Panchakarma-Kur ist medizinisches Ghee mit Kräutern verkocht ein wichtiger Bestandteil im Entgiftungsprozess. Die Verwendung von Ölen und Fetten richtet sich ganz stark nach Deiner individuellen Konstitution.

Ghee ist ganz einfach selbst herzustellen und aus meiner Küche nicht mehr wegzudenken. Butter zu klären, um sie haltbar zu machen war früher gerade am Land, wo ich aufgewachsen bin, ein ganz normaler Vorgang. Ghee ist nichts anderes als Butterschmalz. Es verleiht Deinen Gerichten eine besondere Note und ist aufgrund seiner Natürlichkeit ein sehr hochwertiges und nährendes Fett.

Was brauche ich zum Ghee machen

Nur wenig ist nötig, um Ghee selbst zu machen.

Du brauchst:

  • Bio-Süßrahmbutter
  • ein feines Sieb
  • Küchenpapier
  • einen Topf mit dicken Boden
  • ein Behältnis zum Auffangen des fertigen Ghees

250 g Butter benötigen ca. 20 Minuten bis zum fertigen Ghee.

Lerne hier Schritt für Schritt, wie Du Ghee selber machen kannst.

Bewegender Seelengesang – Interview

Bewegender Seelengesang – Interview

Im Juli 2023 hat mich Michaela Lechner aus Steyr zu einem Interview in ihrem Kanal "Gesundheitsbewusstsein" eingeladen.

Wir sprechen über meinen Weg zum Seelengesang, woher er kommt und was er bringt.

Am Ende findest Du noch eine Hörprobe aus der Stadtkirche in Penzance, England.

"Maria Käser-Aunkofer, verfügt über ein vielfältiges Aus- und Fortbildungsspektrum. Die Sängerin war seit jeher von Kinderliedern, Gedichten und Volksliedern fasziniert. Ihr Weg führte die gebürtige Bayerin unter anderem an das Mozarteum in Salzburg.

Sie war überdies Chorleiterin, hat unterrichtet und hat auch bei Konzerten gesungen.

Der Seelengesang ist für sie eine besondere und individuelle Form des Singens. Dieser Gesang hat in den letzten Jahren immer mehr Raum eingenommen. Mittlerweile macht dieser einen festen Bestandteil in ihren Beratungen aus.

Diese einzigartig gesungenen Töne bringen die Geschichte eines jeden Menschen auf musikalische Art und Weise zum Ausdruck. Damit einher geht eine plötzliche tiefe Wahrnehmung der Person, für die Maria singt - eine innere Zufriedenheit breitet sich aus.

Hör dir unser Interview an.

Am Ende des Videos wartet eine wundervolle Gesangsprobe in einem Sakralbau auf dich."

Nahrungmsittelunverträglichkeiten und Lösungen

Nahrungmsittelunverträglichkeiten und Lösungen

Meine persönliche Erfahrung mit Nahrungsmittelunverträglichkeiten und welche Lösungen es dafür gibt.

Meine Geschichte

Vor 13 Jahren gelangte meine Leidensgeschichte an ihren Höhepunkt. Mir war Tag und Nacht speiübel, ich verbrachte meine Nächte auf dem Badvorleger im Badezimmer, egal was ich gegessen habe, ich hatte sofort Durchfall. Meine Arbeitsleistung nahm rapide ab, ich musste viele Pausen machen, war den ganzen Tag sehr müde und völlig energielos. Urlaubsplanungen wurden nach geeigneten Toiletten gemacht, mit Freunden gemütlich Essen gehen endete mit mir auf der Toilette verschwindend und Kundentermine mit anschließendem gemeinsamen Mittag- oder Abendessen waren für mich die Hölle.

Ich wurde diversen Untersuchungen unterzogen, von Magen-Darm-Spiegelungen, Blutuntersuchungen etc. Ich wanderte von Arzt zu Arzt, von Spezialist zu Spezialist. Folgende Aussagen von Ärzten sind mir besonders im Gedächtnis geblieben: "Sie sind eben einfach ein bisschen ein 'Nerverl'", "Ich weiß auch nicht was sie immer haben", "das ist alles psychisch und Stress". Ein Arzt hat Lactoseintoleranz diagnostiziert. Nachdem ich mir den Laborbericht habe geben lassen stellte ich fest, dass die Diagnose falsch war. Laktosefreie Milch hat auch keine Besserung gebracht, somit war das erklärt.

Ich kam schließlich an einen Punkt, wo mir alles egal war und ich einfach nur schlafen wollte. Freunde haben mich schließlich gedrängt, einen Heilpraktiker in meinem Heimatort aufzusuchen, der für seine treffenden Diagnosen bekannt war. Nach anfänglichem Sträuben willigte ich aufgrund des massiven Leidensdruckes schließlich ein und vereinbarte einen Termin.

Dieser Termin hat schließlich mein Leben verändert und zum Guten gewendet. Er stellte bei der Untersuchung sofort fest, dass ich eine Milcheiweißunverträglichkeit habe. Ich solle erst mal beginnen, alle Milchprodukte wegzulassen. Im ersten Moment dachte ich, ich muss verhungern. Was soll ich denn dann noch essen? Aber, ich war eisern und disziplinert und habe es durchgezogen. Bereits nach 3 Wochen stellte ich eine erhebliche Besserung meiner Beschwerden fest. Mir war nur noch zeitweise übel und auch die Durchfälle nahmen ab.

Beim Folgetermin veranlasste er weitere Untersuchungen wie Blut- und Stuluntersuchungen. Schließlich stand die Diagnose fest. Meine Darmflora war nicht mehr vorhanden, die Werte meines Immunsystem im Minusbereich und ein chronisches Pfefferisches Drüsenfieber (das mein ehemaliger Hausarzt als grippalen Infekt abgetan hatte) verursachte die enorme Energielosigkeit und Müdigkeit. Es stellten sich weitere Nahrungsmittelunverträglichkeiten heraus, so reagierte ich empfindlich auf schwarzen Pfeffer, Karotten, Paprikapulver und viele weitere.

Ein sorgfältig durchdachter Therapieplan wurde aufgestellt. Alle Nahrungsmittel, die ich nicht vertrage strikt weglassen, Aufbau der Darmflora, Behandlung des Pfeifferischen Drüsenfiebers und Stärkung des Immunsystems. Es war eine langfristig angelegte Therapie und es dauerte schließelich fast 4 Jahre, bis sich meine Darmflora und mein Immunsystem erholt hatten. Es ging mir schon viel besser und ich konnte über eine Rotationsdiät (siehe unten) die nicht vertragenen Lebensmittel wieder vorsichtig einführen. Ich hatte immer noch von Zeit zu Zeit Durchfälle, immer wieder Schübe des Pfeifferischen Drüsenfiebers und ich war noch nicht wirklich gesund. Zu diesem Zeitpunkt hat mich Ayurveda gefunden und verhalf mir zu dem letzten Rest Gesundheit, der noch fehlte.

Ursachenforschung

Ich habe mich lange damit beschäftigt, wo dieses massive Ungleichwicht herkam und was tatsächlich die Ursache dafür ist. Letztendlich ist es von verschiedenen Seiten zu betrachten.

Körperliche Ursache

Von meinem 6. bis 12. Lebensjahr hatte ich mindestens 3 mal im Jahr Mandelentzündung, die dann häufig auch in einer Mittelohrentzündung endete. Die damalige gängige Therapie war Penicilin. Ich erinnere mich noch gut an den grausligen Geschmack dieser Penicilinsäfte. Schokogeschmack war am Schlimmsten. Letztendlich wurden mir die Mandeln entfernt und zumindest dieses Leiden fand ein Ende. Als Teenager und junge Frau war ich dann ständig mit Blasenentzündungen geplagt, was war die Lösung? Ja, genau - Antibiotika. Jetzt weiß ich, dass eine gesunde Darmflora wichtig ist, um sich vor Blasenentzündungen zu schützen. Durch die Antibiotikagabe wurde aber diese immer weiter zerstört. Ich befand mich also in einem Teufelskreis. Mit Anfang 20 hatte ich dann Magenschleimhautentzündung, die wie behandelt wurde? Ach ja, da war doch Antibiotika und Magensäurehemmer, das hilft bestimmt ganz schnell! Das war auch der Zeitpunkt wo es mit den Durchfällen los ging, bis es zu oben genanntem Höhepunkt kam.

Kein einziger "Spezialist" kam auf die Idee, mich zu meinen Essgewohnheiten zu befragen oder mir Empfehlungen zu meiner Ernährung zu geben. Ich war zu jung, zu unerfahren und zu gutgläubig, um alles zu hinterfragen und mich eingehender damit zu beschäftigen.

Wenn im Kindesalter eine wichtige Funktion wie die Darmschleimhaut und die Darmflora zerstört wird, die essentiell für das Immunsystem und dem allgemeinen Wohlbefinden ist, kann das fast nicht mehr gut gemacht werden.

Mir geht es jetzt zwar wieder gut, aber ich muss sehr aufpassen, dass ich und mein Bauch im Gleichgewicht bleiben. Auf künstliche Zusatzstoffe und Schadstoffe im Essen reagiere ich sehr empfindlich und könnte daher auch ein guter Restaurantkritiker werden. Wenn ich z. B. im Urlaub nur begrenzt Möglichkeiten habe, meinen persönlichen ayurvedischen Regeln zu folgen, brauche ich erst mal wieder 2 - 3 Wochen nach dem Urlaub, um in die Balance zu kommen. Glücklicherweise habe ich gelernt, auf meinen Körper zu hören und kann mir gut selber helfen.

Mein Heilpraktiker als auch meine ayurvedischen und TCM Ärzte haben alle angemerkt, dass mein Verdauungssystem unwiderbringlich Schaden genommen hat und es mir nur durch meine eiserne Disziplin und meine Ernährungsweise gelungen ist, meine Gesundheit zu erhalten. Es ist immer ein Dranbleiben und ich schätze mich glücklich, dass ich die Zeit und den Raum dafür habe, mir täglich selber zu kochen.

Psychische Ursachen

Natürlich hatten die Ärzte nicht ganz Unrecht, eine psychische Ursache zu vermuten. Alles ist miteinander verbunden und jede Ursache hat ihre Wirkung. Meine Sensitivität (die mir damals noch nicht so bewusst war), mein Leistungswillen und Zielstrebigkeit haben ihres dazugetan und die Situation verschlimmert. Ich habe bis zu 70 Stunden in der Woche gearbeitet, nebenbei noch Gesang studiert, mein Versicherungsstudium absolviert und Konzerte gegeben. Wenn ich jetzt daran zurückdenke habe ich keine Ahnung, wie ich das geschafft habe. Und schon haben wir wieder den besagten Teufelskreis. Durch die körperlichen Beschwerden wird natürlich auch die Psyche gedämpft, die hohe Arbeitsbelastung verstärkt die Symptome, die Leistungsfähigkeit sinkt und das sich Abarbeiten verstärkt sich.

Geistige Ursachen

Die Gesundheits Definition der WHO lautet wie folgt: „Gesundheit ist ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen."

Sollte das ein Mensch wirklich erreichen, ist er ein erleuchtetes Wesen!

Krankheiten sind dazu da, um sich als Mensch weiterzuentwickeln. Sie sind uns gegeben, um daran zu wachsen. Hinter jeder Krankheit steckt eine Erinnerung, ein Trauma, eine Ursache in der Seele. Der Körper ist der Botschafter der Seele, die uns bittet, hinzuschauen und Altes zu erlösen. Am Besten kann man das an kleinen Kindern feststellen. Wenn Kinder Krankheiten durchmachen, wie z. B. hohes Fieber folgt daraus auch meist ein Entwicklungsschub. Das Zahnen bei Kindern ist schmerzhaft, aber wichtig für die weitere Entwicklung.

In meinem Fall diente dieser Leidensweg dazu, mich selbst zu finden. Er hat mich dazu geführt, diese wunderbaren alten Weisheiten wie Aryuveda, traditionelle chinesische Medizin, Naturheilkunde, Schamanentum etc. kennenzulernen. Er hat ein ungeahntes Potential und Gabe in mir erweckt, das ich mir nie hätte vorstellen können. Er hat mich gelehrt, meine Gaben wertzuschätzen und mein wahres Sein zu erkennen.

Nahrungsmittelunverträglickeit begegnen

Bei der erweiterten Blutuntersuchung wurden über 20 Lebensmittel identifiziert, auf die ich unverträglich reagierte. Neben dem Aufbau der Darmflor und Stärkung des Immunsystems wurden folgende Maßnahmen eingeleitet.

Weglassen der unverträglichen Lebensmittel

In ersten Moment war das ein für mich schwieriges Unterfangen. Eines meiner Stärken ist allerdings der "Wille" und Disziplin. Mein starker Wille war, meinen Gesundheitszustand zu verbessern, denn so wollte ich mein Leben nicht verbringen.

Also habe ich mich damit auseinandergesetzt, welche Alternativen es zu den Lebensmitteln gibt, die ich nicht vertrage. Am Schwierigsten war anfangs das Thema Kuhmilch. Da ich immer schon gerne gekocht und experimentiert habe, entstanden zu der Zeit ganz außergewöhnliche Gerichte und es hat gar nicht lange gedauert, bis ich einen guten Rhythmus gefunden habe. Als Managerin mit hoher Arbeitsbelastung und Dienstreisen war es nicht immer einfach, alles unter einen Hut zu bringen.

Für Restaurants und Hotels habe ich eine Lebensmittelkarte erstellt, auf der alle Lebensmittel aufgeführt waren, die ich nicht vertragen habe. Hotels habe ich bereits vor meiner Anreise informiert und bei Restaurantreservierungen wurde das Personal ebenfalls bereits vorher informiert. Da habe ich die unglaublichsten Geschichten erlebt. Sehr häufig hat es nicht funktioniert und der unangenehme Toilettengang war vorprogrammiert. Es war peinlich, vor allem wenn Du mitten in einem Arbeitsessen bist oder Du im Anschluss noch einen Vortrag halten sollst, Dein Bauch aber Boogie Woogie tanzt und Du innigst darum betest, den Vortrag nicht unterbrechen zu müssen, um zur Toilette zu rasen.

Ich war jedoch eisern und habe es 4 Jahre durchgezogen.

Rotationsdiät

Nach 4 Jahren habe ich begonnen, die unverträglichen Lebensmittel langsam wieder einzuführen. Eine Rotationsdiät funktioniert wie folgt:

  • Du isst ein Lebensmittel (z. B. Karotte)
  • Nach 4 Tagen isst Du das nächste Lebensmittel (z. B. schwarzer Pfeffer)
  • Wieder 4 Tagen warten, das nächste Lebensmittel essen (z. B. Paprikapulver)
  • usw.

Durch diese Rotation hat der Körper Zeit, das unverträgliche Nahrungsmittel zu verarbeiten, bevor er wieder den nächsten "Reiz" bekommt.

Diese Rotation mache ich immer noch, doch es geschieht eher unbewusst und wurde mir auch in Ayurveda gelehrt. Ich vermeide es, mehrere Tage hintereinander die gleichen Zutaten zu verwenden. Dank meiner Kreativität entstehen so jeden Tag neue Gerichte. Der Nachteil ist, dass ich meistens nicht mehr weiß wie ich was gekocht habe. Aus dem Grund habe ich begonnen, Rezepte aufzuschreiben. Einen Teil davon findest Du in meiner Rezeptübersicht.

Ohne Angst genießen

Durch diese Maßnahmen kann ich endlich wieder alles ohne Angst genießen. Bei Kuhmilchprodukten muss ich immer noch vorsichtig sein, aber ab und zu sind auch die kein Problem.

Worauf ich allerdings sehr empfindlich reagiere sind künstliche Zusatzstoffe wie Glutamat und Farbstoffe. Da ich auf die Qualität meiner verzehrten Produkte achte und selbst Gemüse anbaue, reagiert mein Körper sofort bei nicht natürlichen Inhaltsstoffen. Es äußert sich mit starken Magenkrämpfen, die mir die Luft zum Atmen nehmen und darauf folgend Durchfall. Die Magenkrämpfe kriege ich gut mit gekauten Kardamomkapseln in den Griff, der Durchfall ist willkommen, um die Schadstoffe loszuwerden.

Mittlerweile habe ich eine Liste von Restaurants, bei denen ich unbedenklich essen kann oder welche, die ich meide.

Ayurveda und Verdauungsfeuer

Nachdem ich begonnen habe, mich mit Ayurveda zu beschäftigen und vor allem während meiner Ayurvedaausbildung, ist mir ganz viel bewusst geworden. Ich konnte weitere Probleme in meiner Ernährungsweise identifizieren und Lösungen dafür finden.

Auch wenn Du denkst, dass Du Dich gesund ernährst, heißt es noch lange nicht, dass es wirklich das Richtige für deinen Körper ist.

Im Internet findet man fast jeden Tag irgendeinen anderen Ernährungstrend, wo behauptet wird, das sei nun das abolut gesündeste und beste und überhaupt! Was dabei immer vergessen wird ist, dass jeder Mensch anders ist und somit auch die körperlich und geistigen Bedürfnisse. Nahrung hat nämlich auch einen wichtigen Einfluss auf unseren seelischen Zustand. Mehr dazu kannst Du in diesem Beitrag lesen.

Ayurveda gibt uns das Wissen über die richtige Ausbalancierung von Körper, Seele und Geist. Es geht darum, uns mit der für uns maßgeschneiderten Ernährung ins Gleichgewicht zu bringen. Entscheidend dafür ist das Verdauungsfeuer, unser Inneres Feuer muss entfacht werden. Je nach Konstitution brennt das Feuer stark oder weniger stark.

Bei Nahrungsmittelunverträglichkeiten ist es meist so, dass das Verdauungsfeuer zu schwach ist, manchmal kann es aber auch viel zu stark sein und zu einem Überschießen führen. Wenn das Verdauungsfeuer gut und normal brennt, können auch Nahrungsmittelunverträglichkeiten der Vergangenheit angehören.

Mehr über Ayurveda, die Konstituionen und die Wirkungsweise findest Du hier.

Deine Erfahrungen

Hast auch Du Probleme mit Deinem Verdauungssystem? Hast Du seltsame Symptome, die sich nicht erklären lassen? Du fühlst Dich nach dem Essen müde, erschlagen und motivationslos? Teile Deine Erfahrungen in den Kommentaren oder kontaktiere mich direkt über das Kontaktformular. Ich freue mich über jede Nachricht!

Individuelle Begleitung

Wenn auch Du wieder unbeschwert Dein Essen genießen möchtest oder Du nach den Ursachen für Deine Symptome, Dein Unbehagen oder Krankheiten suchen möchtest, vereinbare Dir gerne einen Termin mit mir. Ich freue mich Dich bei Deiner persönlichen Entwicklung mit einem auf Dich zugeschnittenen Konzept zu begleiten.